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Resilienz: Dein inneres Schutzschild - Wie du stark bleibst, egal was kommt

lindalauenroth



Was ist Resilienz?

Resilienz ist die Fähigkeit, trotz Widrigkeiten, Stress oder Krisen innerlich stark zu bleiben und sich schnell zu erholen. Oft wird Resilienz als das „innere Schutzschild“ bezeichnet, das uns hilft, Rückschläge zu verkraften, uns anzupassen und sogar gestärkt aus schwierigen Situationen hervorzugehen. Doch Resilienz ist keine angeborene Eigenschaft – sie kann entwickelt und trainiert werden.



Die sechs Säulen der Resilienz

Die Resilienzforschung hat sechs Schlüsselbereiche herausgearbeitet, die als „Säulen der Resilienz“ bekannt sind. Sie helfen dabei, unsere mentale Stärke aufzubauen und Krisen besser zu meistern:



1. Akzeptanz: Resiliente Menschen akzeptieren, dass Krisen und Probleme ein natürlicher Teil des Lebens sind. Sie verschwenden keine Energie mit Widerstand gegen die Realität, sondern suchen nach Wegen, damit umzugehen.


2. Optimismus: Ein positiver Blick auf die Zukunft ist entscheidend. Optimismus bedeutet, auch in schwierigen Zeiten daran zu glauben, dass man die Situation verändern oder verbessern kann.


3. Lösungsorientierung: Statt sich auf Probleme zu fokussieren, suchen resiliente Menschen nach konkreten Lösungen. Sie bleiben handlungsfähig, auch wenn die Umstände schwierig sind.


4. Verantwortungsübernahme: Resilienz bedeutet, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Resiliente Menschen wissen, dass sie selbst Einfluss auf ihr Wohlbefinden haben und handeln entsprechend.


5. Netzwerkorientierung: Ein starkes soziales Netzwerk aus Familie, Freunden und Unterstützern ist eine wichtige Säule der Resilienz. Diese Verbindungen geben Halt und helfen, schwierige Zeiten zu überstehen.


6. Selbstwirksamkeit: Wer resilient ist, glaubt an die eigenen Fähigkeiten. Selbstwirksamkeit bedeutet das Vertrauen, Herausforderungen zu bewältigen und das Leben aktiv zu gestalten.




Haltungen, die dich resilienter machen


Um Resilienz aufzubauen, ist es wichtig, eine förderliche Haltung gegenüber dem Leben zu entwickeln. Diese Einstellungen können dich dabei unterstützen, Krisen besser zu meistern:


1. Fehler als Lernchance sehen: Anstatt dich über Fehler zu ärgern, betrachte sie als wertvolle Gelegenheiten, um zu wachsen.


2. Flexibilität zulassen: Verabschiede dich von Perfektionismus und lerne, flexibel auf Veränderungen zu reagieren.


3. Dankbarkeit kultivieren: Fokussiere dich auf das Positive in deinem Leben und übe dich in Dankbarkeit, um dich emotional zu stärken.


4. Selbstfürsorge betreiben: Achte darauf, gut zu dir selbst zu sein – sei es durch Pausen, Bewegung oder positive Gedanken.


5. Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten: Baue Schritt für Schritt Vertrauen in deine Stärken auf und erinnere dich daran, was du bereits erreicht hast.


Resilienz bedeutet, sich an Veränderungen anzupassen, anstatt gegen sie anzukämpfen. Sie ist eine Schlüsselkompetenz, die nicht nur in Krisenzeiten, sondern auch im Alltag dazu beiträgt, innerlich stabil und stark zu bleiben.


Fazit  

Resilienz ist wie ein Muskel, den du durch bewusste Praxis stärken kannst. Mit den richtigen Strategien und Haltungen kannst du lernen, Rückschläge nicht als Niederlagen zu betrachten, sondern als Chancen zum persönlichen Wachstum.




 
 
 

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